Mehr Fingerpaintings


Eine weitere Schülerin, Nissa, hat ebenfalls Bilder zur Verfügung gestellt die an dieser Stelle veröffentlich werden dürfen. Sie hat die App „Paper“ genutzt um die Zeichnungen zu erstellen. Das iPad auf dem die Skizzen erstellt wurden ist eigentlich das Gerät ihrer älteren Schwester die bereits im Rahmen des iPad Projektes mit einem Tablet ausgestattet wurde. Nissa ist jetzt in die elfte Klasse gekommen und hat nun ein eigenes iPad bekommen. Wir dürfen uns hoffentlich auf weitere Werke freuen.

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Ich bin wissenschaftlicher Mitarbeiter der Fakultät für Erziehungswissenschaft an der Universität Hamburg. Ich interessiere mich besonders für mobile learning, die Unterstützung von Bildungsprozessen mit social Software und Visualisierung.

3 Kommentare » Schreibe einen Kommentar

  1. Schöne Arbeiten. Die App «Paper» finde ich sehr gut, habe sie aber für meine Schülerinnen und Schüler (iPad Projekt, siehe Website) nicht angeschafft.
    Einen Nachteil bei der App sehe ich in den in App Käufen, die nötig sind. Ich hätte lieber ein Gesamtpaket im AppStore.

  2. Ich finde die Zeichnungen ebenfalls ganz toll! Ich kann auch sehr gut verstehen, dass man den Schülerinnen hier eine Plattform gibt, um ihre Kunstwerke zu präsentieren.

    Was mir nicht ganz klar ist, was der geneigte Leser daraus im Hinblick auf Tablets ableiten kann. Überspitzt formuliert, können die Schülerinnen so gut zeichnen wegen des iPads? Ich vermute nicht. Mir fehlt ein wenig die didaktische Perspektive.

    • Hallo Herr Folgmann,

      mir ist nicht bekannt in welchem Umfang die Schülerinnen bereits vorher gezeichnet haben. Ich glaube auch nicht das man durch den Einsatz eines Tablets plötzlich zeichnen kann. Interessant sind aber folgende Punkte:
      Die Postings zeigen meiner Meinung nach welche Möglichkeiten des kreativen Ausdrucks die Geräte bieten. Häufig entsteht ja der Eindruck sie seien primär eine Internet- und Spiel-uns Schreibmaschine.
      Darüber hinaus bietet das Kreative Arbeiten mit digitalen Geräten die Möglichkeit Arbeitsschritte Rückgängig zu machen. Hierdurch könnte die Experimentierfreudigkeit steigen, weil man nicht gleich das ganze Bild verdirbt wenn man mal die falsche Farbe wählt oder den Strich „falsch“ zieht.
      Die Verfügbarkeit von (annähernd) unbegrenzt Farben, Werkzeugspitzen und „Papier“ trägt m.E. Ebenfalls dazu bei seiner Kreativität freien Lauf zu lassen.

      Insofern scheint es einen Zusammenhang zwischen der Verfügbarkeit von Tablets und der Qualität und Quantität der Zeichnungen zu geben. Ich werde die Schülerinnen bitten ggf. selbst noch mal etwas zum Zusammenhang der Zeichnungen mit dem Tablet zu schreiben.

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